Nach der Anamnese und der Abklärung von Risikofaktoren wird mit der Messung begonnen. Das Gerät wir auf das Alter, das zuvor ermittelte Gewicht sowie die Körpergröße des Patienten eingestellt. Nun legt sich der Patient auf die Liege, wobei die Kleindung anbehalten werden darf (ausgenommen Metallische Gegenstände, Knöpfe). Die Beine werden angewinkelt auf einem Würfelkissen gelagert. Anschließend vermisst ein Bügel mittels Röntgenstrahlung die Lendenwirbelsäule. Dies Messergebnisse werden an den angeschlossenen Computer übermittelt. Während dieser Messung ist es sehr wichtig ruhig liegen zu bleiben. Danach wird das Würfelkissen entfernt, die Beine gerade ausgestreckt und selbige Messung an beiden Oberschenkelköpfen durchgeführt. Im Anschluss erfolgt noch eine Blutentnahme. Die gesamte Untersuchung mit Laborkontrolle dauert ungefähr 20 Minuten.
Allgemeine Maßnahmen zur Verbesserung der Knochenqualität ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie Lebensführung. Hierunter ist eine ausreichende individuelle Kalorinzufuhr, eine ausreichende und individuelle Eiweißzufuhr, eine optimierte Kalziumzufuhr sowie ausreichende Zufuhr von Vitaminen (besonders B6, B12, D, K2 und Folsäure) zu verstehen. Des Weiteren sollte auf eine ausreichende körperliche Aktivität im Sinne von Krankengymnastik und körperliches Training geachtet werden. Hier empfiehlt sich eine regelmäßige Aktivität mit der Zielsetzung die Muskelkraft sowie Koordination und Sturzprävention zu fördern. Sollte darüber hinaus eine medikamentöse Therapie notwendig sein wird diese patientenindividuell besprochen und nach Abklärung der Risikofaktoren unter regelmäßiger Kontrolle eingeleitet.
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